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Zugang zur Kultur für alle
Die Banque de Luxembourg versteht sich seit jeher als verantwortungsbewusstes und in der Gesellschaft verankertes Unternehmen. Sie engagiert sich im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben der Länder, in denen sie tätig ist, und unterstützt dort aktiv das künstlerische Schaffen in seinen unterschiedlichen Formen. Teil dieses Engagements ist die Partnerschaft mit dem Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Mudam).
Gegründet im Jahr 1989 anlässlich der 25-jährigen Regentschaft von Großherzog Jean, eröffnete das Mudam Luxembourg seine Tore im Jahr 2006. Seither bietet es einen Raum für zeitgenössische Kunst in Luxemburg und trägt so zur Ausstrahlung des Großherzogtums über seine Grenzen hinweg bei. Mit seiner Sammlung und seinem Ausstellungsprogramm will das Museum Kunst für eine breite Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ein symbolträchtiges Gebäude
Das Mudam Luxemburg wurde von dem berühmten chinesisch-amerikanischen Architekten und Pritzker-Preisträger Ieoh Ming Pei entworfen. Es liegt auf dem Kirchberg-Plateau, eingebettet in den von dem Landschaftsarchitekten Michel Desvigne entworfenen Park Dräi Eechelen und weithin sichtbar über dem historischen Zentrum der Stadt. Sein Standort schafft einen Dialog zwischen dem Naturraum um das ehemalige Fort Thüngen, dem geschichtsträchtigen Ort und dem modernen urbanen Umfeld.
Das Museum verfügt über 4.000 m2 Ausstellungsfläche auf drei Ebenen; die Bedeutung der Kunst und die Rolle des Museums spiegeln sich in der Sammlung wider, die etwa 700 Werke luxemburgischer und internationaler Künstler und Künstlerinnen aller Ausdrucksmedien und Kunstgattungen umfasst. Viele der vom Mudam in Auftrag gegebenen Werke wurden so konzipiert und umgesetzt, dass sie die besondere Architektur des Museums zur Geltung bringen.
Partnerschaft zur Förderung des künstlerischen Schaffens
Schon im Jahr 2000, als sich das Mudam noch in der Aufbauphase befand, unterstützte die Banque de Luxembourg das Pre-Opening-Programm.
2004 stellte die Bank dann ihren Ausstellungssaal auf dem Kirchberg für das „Basecamp“ des Mudam zur Verfügung, in dem dem das Museum schon vor seiner offiziellen Eröffnung präsent war. Zuvor hatten in dem Saal bereits andere, von der Bank organisierte Ausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen wie beispielsweise der Architektur, der volkstümlichen Kunst und der Fotografie stattgefunden. So verfolgte die Bank bei der Förderung des Museums dasselbe Konzept wie in der Musik, wo in ihrem Auditorium breit gefächerte Konzerte von Klassik bis Jazz mit renommierten Künstlern stattgefunden hatten.
Die Banque de Luxembourg freut sich, durch die Partnerschaft mit dem Mudam das künstlerische Schaffen in Luxemburg auch künftig zu unterstützen.